DIE AKTE LEOPOLDSKRON

von Johannes Hofinger

Foto: Christa Linossi

Worum geht es in diesem Buch?

Schloss Leopoldskron und die Salzburger Festspiele bilden eine Einheit. Es geht um Arisierung und Restitution. 1918 hatte Max Reinhardt den Barockbau erworben und er investierte sein ganzes Geld in dieses Rokokoschloss, welches 1736 unter Fürsterzbischof Firmian erbaut wurde, um seinen früheren Glanz wieder zurückzugeben.

Dieses Schloss wurde zum Treffpunkt der Eliten aus Wirtschaft, Politik und Kultur. Es war der berühmteste künstlerische Salon in Salzburg in der Zwischenkriegszeit. Hier wurde auch die Idee geboren, „Salzburger Festspiele“ zu gründen. Max Reinhardt ist Mitgründer dieser Spiele. Daher stand es auch im Mittelpunkt des Interesses von lokaler Wirtschaft, nationaler Politik und internationaler Society. Dieses Schloss war Max Reinhardts Visitenkarten und sein Erfolg.

Als Max Reinhardt Salzburg 1937 Richtung New York verließ, ohne zu ahnen, dass er es nie wiedersehen würde, wurde es ein Jahr später 1938 von den Nationalsozialisten beschlagnahmt und arisiert. Es diente als Ort der Repräsentation dem nationalsozialistischen Reichsgau Salzburg.

Gegen Max Reinhardt begann man auch 1938 die Agitation, doch die Nationalsozialisten konnten seiner physisch nicht lebhaft werden, so verbrannten sie ihn doch ideell bei der Bücherverbrennung am 30. April 1938 auf dem Salzburger Residenzplatz und trieben ihn somit aus ihrer „deutschen Stadt“.

Max Reinhardt sollte Schloss Leopoldskron nie wiedersehen – der Mitbegründer der Festspiele starb 1943 im US-amerikanischen Exil.

Feststellungsklage von MAX REINHARDT (1943) „Ich habe den Ruhm dieser Stadt mit den Festspielen in 18 Jahren erneuert und habe in dieser Zeit auch das Schloss für Menschen aus aller Welt erschlossen und zu einem Begriff gemacht. Das Unrecht, mir dafür diesen Besitz zu rauben, ohne den geringsten Rechtstitel, ja sogar ohne jede offizielle Mitteilung, liegt auf der Hand“.

Dieses Buch ist es wert zu lesen?

Wer sich für Schloss Leopoldskron und seine Geschichte interessiert. Wer sich für die Gründung der Salzburger Festspiele interessiert, die ebenso in einer ziemlich unsicheren Zeit gegründet wurde. Johannes Hofinger, der Autor, ist Historiker und „brennt“ für Schloss Leopoldskron.

Dieser Band wurde neuaufgelegt und aktualisiert mit neuen Fakten über das bedeutendste Beutestück der Nationalsozialisten in Salzburg.

DER AUTOR

Dr. Johannes Hofinger, geboren 1978 in Grieskirchen/OÖ, ist Historiker mit Schwerpunkt Salzburger Zeitgeschichte und Oral History. Sein jüngstes Buch erschien mit dem Titel „Nationalsozialismus in Salzburg. Opfer – Täter – Gegner… wir, die dabei waren“. Hier handelt es sich von Erzählungen von Salzburgerinnen und Salzburgern über ihr Leben in der NS-Zeit (2019)

Erschienen ist das Buch

Das Buch ist 2005 erstmals im Verlag Anton Pustet erschienen. Aktualisierte, erweiterte und überarbeitete Neuauflage © 2020

ISBN 978-3-7025-0983-5  www.pustet.at

Rauf auf den UNTERSBERG

verzauberte Wege, verborgene Orte ein Wanderführer von Christian Heugl

Foto: Christa Linossi

Worum geht es in diesem Buch?

Natürlich um den Sagenumworbenen Untersberg. Schwerpunkt sind nicht die Mythen und Sagen rund um den Untersberg (sie werden zwar kurz erwähnt) sondern Heugl stellt ca. 45 einzigartige Touren rund um sowie auf den Untersberg vor. Er geht von den fünf Hauptorten Großgmain, Grödig, Marktschellenberg, Berchtesgaden und Bischofswiesen aus. Wer ein echter „Untersbergler“ ist, dem sind die Routen kein Neuland. Aber aufgrund von CORONA könnte es sein, dass viele Österreicher und auch Salzburger, den Untersberg einmal näher erkunden wollen. Er gibt gute Informationen zu den jeweiligen Routen, die er dann noch genauer beschreibt. Angeführt ist auch der Schwierigkeitsgrad Höhenmeter, Stunden usw. Er beschreibt dann noch den Charakter, wann die Beste Zeit ist, den Weg, Ausgangspunkt und Anfahrt.

Dieses Buch ist es wert zu lesen?

Denn dieser mächtige Berg steht wie ein Fels in der Brandung am westlichen Rand des Salzburger Beckens. Vor Jahrmillionen war er vom Urmeer Tethys umgeben. Der berühmte Untersberger Marmor mit den darin eingeschlossenen Schnecken, Algen und Muscheln erinnert an diese Zeit.

Weil dieser Band Aufschluss für die jeweilige Tour gibt, sowie Hintergrundinformationen. Jeder der den Untersberg erkunden will, sollte dieses Buch einmal lesen. Aber auch für „eingefleischte“ Untersbergler ist es alleweil interessant nachzulesen.

Der Untersberg das „Herzchakra“ Europas.

DER AUTOR

Mag. Christian Heugl, geboren 1957 in Salzburg. Lehramtsstudium in den Fächern Sport und Geschichte. Freier Journalist mit Schwerpunkt lokale Geschichte und Alpinismus.

Erschienen ist das Buch

Im Verlag Anton Pustet, Salzburg

ISBN 978-3-7025-0970-5

GRANITPILGERN Wegbegleiter im Oberen Mühlviertel

von Christian Huber mit Bildern von Andreas Balon

Foto: Christa Linossi

Worum geht es in diesem Buch?

Es geht um Pilgern. Dieses Buch will selbst ein Pilgerbegleiter sein. Was bedeutet Pilgern? Es bedeutet nicht, vor der Welt zu flüchten, sondern vielmehr der inneren Sehnsucht Raum zu geben und die Welt neu zu sehen. Beim Pilgern entwickelt sich eine neue Beziehung zu sich selbst. Es öffnet einen neuen Blick in die Weite der Landschaft, Gedanken, die kommen und gehen, neue Ideen reifen.

Was ist Granitpilgern? Nichts aufregendes, es handelt sich hier lediglich um das Mühlviertler Granitland. Es ist bekannt und beliebt. Dieses Granitpilgern könnte man auch als spirituelles Auftanken nennen. Dieser Weg führt an Kirchen, Kapellen und Kleindenkmäler vorbei, die am Granitpilger-Weg verankert sind. Die Besonderheit sind die unzähligen Kleindenkmäler am Weg, die Kreuze, Bildstöcke und Kapellen. Sollte man sich für diese Pilgerreise entschließen, möge man diesen Band mitnehmen. Er gibt Aufschluss zur Strecke und zu den jeweiligen Denkmälern. Kurz, auch Geschichte wird mitgeliefert.

Dieses Buch ist es wert zu lesen?

Wer gerne spirituell wandert und die Landschaft des Mühlviertels im Granitland kennenlernen will, der sollte sich für diesen interessanten Pilgerführer entscheiden. Des Weiteren finden Sie in dem Buch auch eine Wanderkarte, die Sie bestens durch das Land bringt.

DER AUTOR

Christian Huber, geboren 1963, Wohnsitz Kleinzell im Mühlkreis ist Jurist und Weitwanderer und Archivar von Kleindenkmälern.

Die Fotos stammen von dem Fotografen Andreas Balon.

Erschienen ist das Buch

Erschienen ist der Band im Verlag Anton Pustet, Salzburg

ISBN 978-3-7025-0996-5

Michael Köhlmeier WENN ICH WIR SAGE

Foto: Christa Linossi

Worum geht es in diesem Buch?

Der große Erzähler Michael Köhlmeier befragt die Doppelsichtigkeit des WIR. Es ist dem ICH nahe, es erzählt ebenso Geschichten. Köhlmeier setzt dieses WIR bewusst in seine Geschichten in diesem Buch ein. Es ist immer zu hinterfragen, wie verstehen WIR als LESER seine Hinterfragung? Sein Nachdenken, über das WIR könnte, man auch so interpretieren: es steht für mehrere Personen, für einen Kreis von Menschen, in den die eigene Person, ebenso eingeschlossen ist. Das WIR kann dem einsamen ICH eine Heimat bieten und im Erklären, woher es kommt. Dieses WIR kann auch militärisch sein und keine Geschichten erzählen, aber es erzeugt jedoch Mythen, um Ideologien zu sanktionieren.

Dieses Buch ist es wert zu lesen?

Wenn man ein Fan von Michael Köhlmeier ist und seinen Schreibstil schätzt. Auch wenn man kein Werk von Michael Köhlmeier kennt, aber gerne sich mit der Sprache auseinandersetzt, ist es empfehlenswert dieses Buch zu lesen.

DER AUTOR

Michael Köhlmeier 1949 in Hard am Bodensee geboren, lebt in Hohenems/Vorarlberg und Wien. Er studierte Germanistik und Politologie in Marburg sowie Mathematik und Philosophie in Gießen und Frankfurt. Michael Köhlmeier wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Marie Luise Kaschnitz-Preis für sein Gesamtwerk.

Erschienen ist das Buch

2019 im Residenz Verlag GmbH, Wien-Salzburg

ISBN 978 3 7017 3484 9

HEILKRAFT DER ALPEN von Arnulf Hartl – Christina Geyer

SICH IN DER NATUR BEWEGEN – KANN AUCH HEILKRAFT BEDEUTEN!

Foto: Christa Linossi

Worum geht es in diesem Buch?

Wer in den Alpen und am Land lebt, weiß die Heilkraft der Alpen und der Natur zu schätzen. Immer mehr und mehr Menschen wird bewusst, dass der Mensch ohne Natur nicht sein kann, umgekehrt die Natur ohne Menschheit sehr wohl auskommen würde. In diesem Buch geht es im Großen und Ganzen um die Heilkraft der Natur. Wir merken es selbst am eigenen Leib, wenn wir wandern. Es tut uns gut – wir fühlen uns danach meist wohl, erholt und erfrischt. Hinter dieser subjektiven Wahrnehmung stecken jedoch klare, wissenschaftliche Fakten. Dieses Buch passiert auf wissenschaftliche Fakten und Studien. Es ist so aufgegliedert, dass es leicht verständlich ist, wie Natur auf unseren Körper wirken kann. Interessant, um ein Beispiel zu nennen, sind die Krimmler Wasserfälle, die wissenschaftlich und eine erforschte Heilquelle darstellt. Die Krimmler Wasserfälle sind der Asthmaspray der Natur. Natur hilft bei kardiovaskulären Krankheiten und Demenz, bei psychischen Problemen und Schlafstörungen, sie beschleunigt die Genesung, lindert Asthma, steigert die Leistung, lässt uns sogar länger leben.

Dieses Buch ist es wert zu lesen?

Im Grunde genommen, sollte dieses Buch jeder lesen, der etwas für seine Gesundheit tun will. Es ist nie zu spät sich mit der Natur auseinander zu setzen und den ersten Schritt, der mit einer Wanderung beginnt, zu tun.

ÜBER DIE AUTOREN

Arnulf Hartl ist Leiter des Instituts für Ökomedizin an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg und forscht zu der medizinischen und psychologischen Wirkung der Natur auf die Gesundheit des Menschen.

Christina Geyer, gebürtige Wienerin, lebt und arbeitet als freie Journalistin in der steirischen Nationalparkregion Gesäuse.

Erschienen ist das Buch

2020 Bergwelten Verlag bei Benevento Publishing Salzburg-München eine Marke der Red Bull Media House GmbH, Wals bei Salzburg

ISBN-13 9783711200167

China am Ziel! Europa am Ende?

von Christoph Leitl

Worum geht es in diesem Buch?

Wer ist der Player in der Welt? Amerika glaubt noch immer sie sei die Nummer 1, Russland will ebenfalls zur Weltmacht und dann ist hier noch China und hier hat die Volksrepublik China keinen Zweifel an ihrem Status als Weltmacht und erhebt Anspruch auf ihre Führungsrolle. Wo ist Europa? Die kämpfen im eigenen Brei und verabsäumen, was rundherum um sie passiert. Christoph Leitl (war Chef der europäischen Wirtschaftskammer) und mahnt in seinem neuen Buch Europa zu Handlungsfähigkeit und Geschlossenheit, um der sich abzeichneten Übermacht China etwas entgegenhalten zu können.

Immer wieder stellt sich die Frage „Wer die Nummer Eins auf der Welt ist?“ Amerika glaubt es zu sein, Europa hat einen Dornröschen Schlaf und China hat keinen Zweifel daran, die Weltmacht zu werden und will die globale Führungsmacht übernehmen. Leitl stellt hier die Fragen für das Jahr 2049 – es sind hier dann genau 100 Jahre des Bestehens China und China könnte dann die Führungsrolle übernehmen. Wird sich Europa bzw. kann sich Europa überhaupt behaupten oder verpassen wir den Anschluss?

Dieses Buch ist es wert zu lesen?

Wer sich für Weltmacht und Weltpolitik interessiert, sollte dieses Buch lesen, den es ist interessant ob die Zehn Thesen zur Zukunft Europas, die Leitl aufstellte, in Zukunft noch akzeptabel sind, da inzwischen aufgrund der Corona-Pandemie die Welt wirtschaftlich aus den Fugen geraten ist und weltweit einen Shutdown auslöste. Die Karten werden jetzt wieder neu gemischt und man kann nur hoffen, dass Europa sich neu aufstellt und den Zug Richtung Zukunft nicht verpasst. Den der „chinesische Drache“ wird weiterhin bemüht sein, die Nr. 1 am Weltmarkt zu werden.

Die Zehn Thesen Zukunft Europas:

  1. Liberale Demokratie
  2. Bildung
  3. Innovation
  4. Einstimmigkeitsprinzip, Subsidiarität, Regeln mit Augenmaß
  5. Europas Stärke ist seine Vielfalt und die Identität seiner Menschen in den Regionen
  6. Migration
  7. Integration
  8. Kooperation im Bereich der G20
  9. Zukunftsideen für Europa entwickeln (mit Bürgern und jungen Menschen)
  10. Die Antwort auf „China strong“ und „America first“ ist daher „EUROPA TOGETHER“

DER AUTOR

Christoph Leitl, geboren 1949 – dem Gründungsjahr des Europarates – in Linz, ist Unternehmer, war Mitglied der oberösterreichischen Landesregierung und Präsident der Wirtschaftskammer Österreich. Als Präsident der Europäischen Wirtschaftskammer vertritt er heute 20 Millionen Unternehmen, er hat den Vorsitz der Global Chamber Plattform inne und ist Präsident der Europäischen Bewegung Österreichs. Vor allem ist er überzeugter und leidenschaftlicher EUROPÄER

Erschienen ist das Buch

Im ECOWIN Verlag, ISBN 978-3-7110-0256-3

PETER CORNELIUS „REIF FÜR DIE INSEL“

Ich denke zurzeit wären wir alle wahrscheinlich „Reif für die Insel“ aufgrund des Coronavirus der die ganze Welt in Aufruhr bringt und durcheinanderwirbelt. Es stellt sich jedoch die Frage:  wo befindet sich diese „Insel“? Im Universum?

Nun zum Buch von Peter Cornelius, dieses Buch lag schon längere Zeit bei mir am Schreibtisch und ich hatte einfach keine Zeit und auch keinen Nerv das Buch zu lesen. Aber irgendwann ist die Zeit reif und man nimmt es in Angriff. Folgendes stellte ich danach fest:  dieses Buch ist interessant geschrieben und man kann es nur schwer zur Seite legen – schließlich hat man ja auch noch was anderes zu tun – aber man will einfach darin weiterlesen. Es gibt einen tiefen Einblick in das Schaffen und das Leben von Peter Cornelius.

Es ist ein Porträt des Singer/Songwriters. „Der Kaffee ist fertig“, dass doch jeder irgendwann mal schon gehört hat und sich den Song zu Eigen machte. Oder „Du entschuldige, i kenn die“, „Reif für die Insel“, „Süchtig“, „Ganz Wien hat den Blues“ und noch viele andere Titel. Diese Songs sind schon längst Allgemeingut. Dieses Buch erzählt von einer Karriere in der Musikbranche und Glitzerwelt, hinter deren Kulissen es oft ganz schön rau zugeht. Es ist ein sehr persönlicher Zugang zu Cornelius als Mensch und Künstler und gibt auch Einblicke in seine Kindheit, sein Leben, seine Kunst und natürlich seine Musik. Andy Zahradnik, der das offene, ehrliche und streitbare Porträt mit Cornelius verfasste. Peter Cornelius erzählt aus seinem Leben, von Höhen und Tiefen und vor allem davon, was es heißt, stets seinen eigenen Weg zu gehen.

Dieses Buch ist es wert zu lesen?

Andy Zahradnik ist Redakteur des deutschen Branchenmagazins und kennt die Musikwirtschaft bestens. Er porträtiert Cornelius so, als hätte man beim Lesen das Gefühl, man ist am Gespräch mit Cornelius dabei. Was mich an dem Buch faszinierte, man lernte den Mensch Cornelius anders kennen und kommt darauf, dass man eigentlich nicht viel von ihm wusste. Da er in den Charts nie so hervorgehoben wurde wie z.B. Austria Drei, Rainhard Fendrich, Georg Danzer oder Wolfgang Ambros. Man kannte zwar seine Lieder, in Österreich wurde er nicht – wie bei vielen anderen – rauf und runter gespielt. In Deutschland jedoch war er der erfolgreichste österreichische Sing/Songwriter. Dies allein ist schon ein Grund dieses Buch zu lesen. Cornelius ging es nicht um die Schickeria, es ging ihm persönlich nur um seine Musik und seine Kunst, Texte zu schreiben. Er blieb seinem Stil immer treu und dies kann auch zum Erfolg führen.

Autoren

Peter Cornelius Singer/Songwriter, Komponist, Autor, Gitarrist, Multiinstrumentalist. Der in Deutschland erfolgreichste österreichische Singer/Songwriter aller Zeiten.

Andy Zahradnik geboren in Wien, seit 1973 im österreichischen und deutschen Musikgeschäft tätig. Er ist Buchautor, Drehbuchautor, Ghostwriter und inszenierte diverse TV- und Bühnenprojekte.

Erschienen ist das Buch bereits 2018 im Verlag Kremayr-Scheriau, ISBN 978-3-218-01130-3 https://www.kremayr-scheriau.at/bucher-e-books/titel/peter-cornelius-reif-fuer-die-insel/

Wandern zu kuriosen Plätzen…

mit dem Buch

OBERÖSTERREICH erleben

Foto: Christa Linossi

Worum geht es in diesem Buch……

Man entdeckt kuriose Plätze und besondere Ausflugsziele und kann Oberösterreich auf besondere Weise erkunden. Verzauberte Riesen in den Gesichtern von Felsen kommen ebenso vor, wie sanfte Hügel mit kleinen Wäldchen und Steinbloßhäusern. Jahrtausendalte Kult- und Kraftplätze werden hier ebenfalls beschrieben.

Zum Beispiel beschreibt er auch über dem überlebensgroßen Epitaph für Hans Staininger (1508-1567) in Braunau. Dieser war Händler, Ratsherr und Stadthauptmann und hatte einen Zwei-Meter-Bart der als Todesfalle galt und noch so manche Kuriositäten werden Sie vorfinden.

Wanderer Josef Leitner beschreibt auf besondere Art und Weise das Echte und Besondere verschiedener Kleinode und begleitet Sie zu Orten, die eine besondere Geschichte zu erzählen haben. Bei diesem Wanderführer lernen Sie Oberösterreich mit anderen Augen zu sehen und entdecken dabei kuriose Plätze und besondere Ausflugsziele.

Dieses Buch ist es wert zu lesen, weil……

Wenn Sie gerne wandern und auf der Suche nach neuen Landstrichen sind, dann ist dieses Buch lesenswert. Das Buch gliedert sich in das Mühlviertel, Traunviertel, Salzkammergut, Innviertel, Hausruckviertel und Zentralraum und weist auf 77 leichte Wandertouren hin. Gibt Auskunft über Startpunkt, Wegbeschreibung und Dauer der Tour. Eine große Übersichtskarte finden sie ebenfalls vor.

Oberösterreich-Kenner und Kulturgenuss-Wanderer Josef Leitner führt Sie zu Ausflugszielen mit besonderen Geschichten.

Der Autor: Josef Leitner, der studierte Theologe und Germanist und Jurist war als Personalleiter und Universitätslektor tätig. Als Kolumnist einer österreichischen Tageszeitung erkundet er regelmäßig mit dem „Pepimobil“ besondere Orte der Natur und Kultur in Oberösterreich

Das Buch ist empfehlenswert

Erschienen im Verlag Anton Pustet, Salzburg ISBN 978-3-7025-0966-8

GSÖLLPOINTNER universeller Gestalter

Zum ersten Mal Aufmerksam auf den Künstler Helmuth Gsöllpointner wurde ich 2019 bei der Ausstellung „Sinnesrausch 2019 Kunst und Bewegung“ in Linz.

In dieser Ausstellung ging es um Punkte, Linien und sphärische Blasen, die bewegen, spannen und sich über ganze Räume stülpten und bis hinauf auf das Höhenrausch-Dach führten. Helmuth Gsöllpointner war mit einer großen Installation präsent.

Foto: Christa Linossi

Worum geht es in diesem Buch……

Die umfangreiche bebilderte Publikation dokumentiert Helmuth Gsöllpointners Lebenswerk in Wort und Bild, welches sich über einen Zeitraum von 60 Jahren erstreckt. Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Fachbereichen beleuchten das Gesamtwerk Helmuth Gsöllpointners.

Seine Teleskop-Plastiken variabel und verschiebbar zeigen ihr komplexes Innenleben. Wie bei der auseinanderschiebbaren Skulptur DIE RUNDE, 2003 beschäftigt sich der Metallbildhauer seit den frühen 1970er-Jahren mit der „formalen inneren Logik“ dreidimensionaler Objekte und schafft aus geometrischen Körpern vielschichtige variable Anordnungen.

Erweiterung, Veränderung, Bewegung – diese Begriffe, mit denen Helmuth Gsöllpointner in den Bereichen Design, Kunst und Architektur maßgebliche Impulse gesetzt hat, prägten auch sein Wirken

Ansicht in der Publikation / Foto: Christa Linossi
Ansicht in der Publikation / Foto: Christa Linossi

Dieses Buch ist es wert zu lesen, weil……

er ein Universalist ist und er neben seiner künstlerischen Arbeit lange Jahre auch als Professor an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz tätig war und sich als Initiator und Organisator von Großausstellungen mit internationaler Ausrichtung wie FORUM METALL, FORUM DESIGN und NETZ EUROPA wesentliche Akzente in der österreichischen Kunstlandschaft setzte. Sein Werk einen Bogen spannt, das von angewandten Projekten über Kunst am Bau bis zur klassischen Plastik reicht. Sein Gespür für Materialien und die Erneuerung der Skulptur mit modernistischen Mitteln vereint, machen ihn zu einem Pionier der österreichischen Gegenwartskunst nach 1945.

Als Ergänzung zum Buch folgende Information:

In der Landesgalerie Linz läuft aktuell noch bis 01. März 2020 die Sonderausstellung METALL UND MEHR. HELMUTH GSÖLLPOINTNERS MEISTERKLASSE

Helmuth Gsöllpointner, um 2000, Foto: Andreas Bauer

Der Künstler: Helmuth Gsöllpointner (* 1933 in Vorderweißenbach) ist österreichischr Plastiker, Objektkünstler und Designer.

Herausgeber des Buches:  Thomas Redl

Thomas Redl studierte an der Kunstuniversität Linz, Meisterklasse Visuelle Gestaltung. Tätig als bildender Künstler und Herausgeber des fair-Magazins für Kunst & Architektur. Lebt und arbeitet in Wien und NÖ.

Des Weiteren: Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Fachbereichen beleuchten das Gesamtwerk Helmuth Gsöllpointners:
Peter Baum
Angela Hareiter
Gabriele Hofer-Hagenauer
Susi Jirkuff
Reinhard Kannonier
Peter Kraft
Thomas Macho
Peter Noever
Stella Rollig
Barbara Seyerl
Angela Stief
Bernhard Widder
Wolfgang Winkler

Erschienen im Verlag Anton Pustet, Salzburg

ISBN978-3-7025-0962-0

„Schöne Grüße vom Gaisberg“

von Christian Heugl

Christian Heugl hat im Anton Pustet Verlag ein Wanderbuch vom Gaisberg herausgebracht. Der Gaisberg, neben dem Untersberg der beliebteste Hausberg der Salzburger. Es ist der höchste Stadtberg Salzburgs mit dem markanten Rundfunksender.

Foto: Christa Linossi

Worum geht es in diesem Buch……

Wie bereits oben erwähnt, handelt es sich hier um den beliebtesten Hausberg der Salzburger. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel für jeden Salzburger, ob Sportler, oder Sonnenanbeter oder einfach der den Hausberg nur im Spazieren gehen erkunden will.

Selbst wer den Salzburger Hausberg schon auf vielen Wegen erwandert hat, wird über die weiteren Facetten, die Christian Heugl in diesem Buch aufzeigt, erstaunt sein. Viele unentdeckte Schönheiten, die von geheimnisvollen Höhlen oder sagenhaften Moorböden, oder heilkräftigen Quellen bezeugen. 

Foto: Christa Linossi
Foto: Christa Linossi

Auf umweltfreundliche Anreise wird ebenfalls hingewiesen. So kann man fünf zentrale Ausgangspunkte, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbarer Orte auswählen. Für jede beschriebene Route gibt es ein eigenes Kapitel, in dem die großen und kleinen Attraktionen, die gastronomischen Betriebe oder auch die Kuriositäten entlang des Weges beschrieben werden.

Dieses Buch ist es wert zu lesen, weil……

weil es ein gut beschriebener Wanderführer ist. Wo sich ein jeder gleich damit zurechtfinden kann. Es ist eine Entdeckungsreise rund um den Gaisberg. Es wird genau informiert über Kultur & Geschichte am Wegesrand, Infos zu Gehzeit und Schwierigkeitsgrad sowie Einkehrtipps finden Sie hier ebenso vor. Wer den Gaisberg neu entdecken will, der greife zu diesem Wanderführer.

DER AUTOR:

Mag. Christian Heugl, geboren 1957 in Salzburg. Lehramtsstudium in den Fächern Sport und Geschichte. Freier Journalist mit Schwerpunkt lokale Geschichte und Alpinismus. Betreut seit drei Jahrzehnten die Freizeit-Kolumne in den Salzburger Nachrichten. Zahlreiche Berg- Publikationen in verschiedenen Medien und Verlagen.

Erschienen im Verlag Anton Pustet ISBN 978-3-7025-0947-7