Einer der fünf schönsten Weihnachtsmärkte in Europa*,
nämlich der Salzburger Christkindlmarkt, öffnet am 21.11.2019 wieder seine Pforten.
Die britische Tageszeitung „The Times“ wählte den Salzburger Christkindlmarkt am Dom- und Residenzplatz zu einem der fünf schönsten Märkte in ganz Europa. Besonders hervorgehoben wurden das Brauchtum mit den vielen alten Traditionen.
Die Wurzeln des ehemaligen „Tandlmarktes“ reichen bis
in das Jahr 1491 zurück und seit 1974 gibt es den Salzburger Christkindlmarkt
in seiner heutigen Form.
Ein Weihnachtsmarkt ohne Kitsch, sondern authentisch und verbunden mit heimischem Brauchtum. Geboten wird den Salzburgerinnen und Salzburgern und den Gästen aus aller Welt eine einzigartige Stimmung, sowie kulinarische Schmankerl, handgefertigte Produkte und viele weihnachtliche Geschenkideen.
Viel regionales Handwerk wie Holzspielzeug und
Schnitzereien, nostalgische Schilder, Schlossereiprodukte, aufwendig verzierte
Glas- und Christbaumkugeln, Keramikgegenstände, Gewürzsträuße sowie duftende
Seifen.
Des Weiteren gibt es auch noch ein vielfältiges
kulturelles Programm rund um den Christkindlmarkt.
Pressegespräch Salzburger Christkindlmarkt 2019 SKCM in Salzburg, Residenz Foto: Franz Neumayr 19.11.2019 Im Bild Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler und Obmann Wolfgang Haider
Vergessen sie für ein paar Stunden den Alltagsstress
und genießen sie nette Stunden mit Familie oder Freunden bei einem Rundgang auf
dem Christkindlmarkt und bei einem Glas Glühwein.
Am 24.
August 2019 feierte er seinen 90. Geburtstag und am 26.09.2019 kam sein 18.
Buch auf den Markt. „DIE VERSPIELTE WELT“
Seine
Gesprächspartner waren die Mächtigen der Welt und obendrein war er ein Kenner
Osteuropas und im 21. Jahrhundert blickt er für uns noch einmal zurück mit
kritischem Blick auf die europäische Politik.
Worum geht es in diesem Buch?
Es ist
ein Rückblick mit spannenden Begegnungen, erfolgreichen, umstrittenen, und gestürzten
Politikern, herausragenden Wissenschaftlern, einflussreichen Publizisten und
großen Künstlern. Eine große Palette von Themen und persönlichen Erlebnissen
füllen dieses Buch und es ist auch eine Reflexion von Persönlichkeiten in der
Politik. Des Weiteren schreibt Lendvai auch über die Erlebnisse und Wendungen
des letzten Jahrzehnts, von der russischen Expansion in der Ukraine, über den Brexit,
sowie über den chaotischen amerikanischen Präsidenten Donald Trump. Auch die
erfolgreichen Rechtspopulisten in Brasilien und Italien werden hier erwähnt. Selbst
über Handkes (Nobelpreisträger in der Literatur) und der Skandal Miloševic beschreibt
Lendvai in diesem Band ausführlich.
Dieses Buch ist es wert zu lesen?
Wer den Journalisten Paul Lendvai kennt, wird mit Spannung dieses Buch lesen. Er war einer der kenntnisreichsten, nachdenklichsten Journalisten und Kommentatoren. Er beobachtete die aktuellen Ereignisse ebenso mit derselben wachen Klarheit, die ihn in seiner gesamten journalistischen Karriere ausgezeichnet hat.
Ein Buch der Begegnungen und Erinnerungen die er
auch während des Geschehens immer wieder kritisch analysierte.
DER AUTOR
Prof.
Paul Lendvai wurde
in Budapest geboren, lebt seit 1957 in Wien und wurde zwei Jahre später
österreichischer Staatsbürger. Er ist Chefredakteur der „Europäischen
Rundschau“, Leiter des „ORF-Europastudios“, Kolumnist für den „Standard“ und
Autor von 17 erfolgreichen Sachbüchern, die in 10 Fremdsprachen übersetzt
wurden.
Zwischen 1960 und 1982 war er Wiener Korrespondent der „Financial Times“
(London), von 1982 bis 1987 Chefredakteur der Osteuropa-Redaktion des ORF und
von 1987 bis 1998 Intendant von Radio Österreich International. Sein jüngstes
Buch „Orbans Ungarn“ erhielt im Dezember 2018 den European Book
Prize.
Erschienen ist das Buch
ist erschienen im Ecowin Verlag ISBN-13 9783711001597
London und das Tate Modern of Art ist immer wieder spannend und interessant. Im November 2019 präsentiert Tate Modern die erste Retrospektive der Arbeit von Dora Maar (1907-1997), deren provokative Fotografien und Fotomontagen zu Ikonen des Surrealismus wurden. Gezeigt werden über 200 Arbeiten aus mehr als sechs Jahrzehnten.
Betrachtet man die Arbeiten von Dora Maar, findet man viele interessante Details, wie zB bei dem Werk Hand Shell Was wollte uns die Künstlerin damit mitteilen? Handschellen in als Gefangene in einer Muschel? Wobei die Muschel auch eine gewisse Schönheit darstellt, und hier ragt die weibliche Hand heraus? Weiblichkeit und Schönheit im Einklang oder als Gefesselte, Gefangene ?
Diese Arbeit zeigt wiederum weibliche Beine, die sich über das Wasser befinden und in einer gewissen Art und Weise von einer Hand gerettet werden? Oder soll es die Schönheit der weiblichen Beine symbolisieren, die Man(n) nicht loslassen kann ? Er will sie vor dem Untergang ins Wasser retten?
Geboren wurde Dora Maar (gebürtige Henriette Théodora Markovitch) 1907 in
Tours und verstarb 1997 in Paris. Aufgewachsen ist sie zwischen Argentinien und
Paris. Sie war eine französische Fotografin, Malerin, Modell und Muse von Pablo
Picassos.
Sie studierte Kunstgewerbe und Malerei und widmete sich dann der Fotografie.
Dora Maar stammt aus einer Frauengeneration, die die neuen beruflichen Möglichkeiten
der Werbung und der Illustrierten Presse nutzte. 1931 gründete Maar ein Studio
mit dem Filmdesigner Pierre Kéfer, der sich auf Porträtfotografie, Modefotografie
und Werbung spezialisierte.
In den 1930er Jahren war Maar in linksgerichteten revolutionären Gruppen
aktiv, die von Künstlern und Intellektuellen angeführt wurden. Ihre
Straßenfotografien aus dieser Zeit, die in Barcelona, Paris und London aufgenommen
wurden, haben die Realität des Lebens während der Wirtschaftskrise in Europa festgehalten.
Bei der Arbeit The years lie in wait for your , sagt der Titel schon viel aus. Die Jahre vergehen und man erlebt seine Höhen und Tiefen und hat immer wieder dieses Netz mit der gefährlichen Spinne vor Augen. Oft auch eine Frage, wie entkommt man dem Spinnennetz das uns ständig begleitet. Zerstört man es oder ergibt sich?
Im Winter 1935/36 lernte Maar Pablo Picasso kennen – sie war bereits als
surrealistische Fotografin bekannt – und ihre rund achtjährige Beziehung hatte
tiefgreifende Auswirkungen auf beide Karrieren.
Sie dokumentierte die Entstehung seines politischsten Werkes Guernica 1937 und bot einen beispiellosen Einblick in seinen Arbeitsprozess. Er wiederum verewigte sie im Motiv der „weinenden Frau“ (Weeping Woman 1937)
Zusammen machten sie eine Reihe von Porträts, die experimentelle Foto- und Drucktechniken kombinierten, um ihre energische Rückkehr zur Malerei im Jahr 1936 zu antizipieren. Sie zeigten selten gesehene Gemälde in Privatbesitz wie La Conversation 1937 und La Cage.1943 wird die Ausstellung, die noch nie zuvor Negative aus der Dora Maar-Sammlung im Musée National d’art Moderne ausgestellt wurde, ein neues Licht auf die Dynamik zwischen diesen beiden Künstlern in den turbulenten Kriegsjahren werfen.
In den 1950er Jahren zog sich Maar nach und nach aus den künstlerischen
Kreisen zurück, sie kehrte in den 1980er Jahren jedoch wieder zu ihrem Medium der
Fotografie zurück.
Dora Maar wird kuratiert
von Karolina Ziebinska-Lewandowska, Kuratorin, Centre Pompidou, Paris, Damarice
Amao, stellvertretende Kuratorin, Centre Pompidou, Paris, und Amanda Maddox,
stellvertretende Kuratorin, J. Paul-Getty-Museum, Los Angeles, zusammen mit
Emma Lewis, stellvertretende Kuratorin, Tate Modern. Die Präsentation der
Tate Modern wird von Emma Lewis, Assistant Curator, und Emma Jones, Curatorial
Assistant, Tate Modern, kuratiert.
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