Das „Black & White Thinking“, wie der Titel der Ausstellung, ist die Tendenz, in Extremen zu denken.

ist auch unter den Fotografen-Künstlern angesiedelt. Die Leica Galerie Salzburg drückte im eine Leica M11 in die Hände und wollte zusehen was herauskommt!

Es ist eine großartige Ausstellung mit interessanten Alltagsgeschichten herausgekommen. Lars Eidinger hat die Fotografie-Kunst mit einem ganz eigenen Fingerabdruck, dem Gespür für das soziale Ungleichgewicht und einem Hang zum Grotesken mit der Leica M11 einfach umgesetzt.


Nachdem die Nummer 11 sein Schicksal ist und ihn lebenslang schon in der Zahlen Skala begleitet, konnte nur gutes entstehen. Abgesehen davon ist er ein vielseitiger Künstler und hat keine Scheu, sich unter das Publikum zu mischen, ein Künstler zum Angreifen.

Seine Bilder sind ein unverfälschtes Zeitdokument. „Meine Bilder stehen in der Tradition des Objet Trouvé. Die Motive finde ich so vor. Ich inszeniere oder manipuliere sie nicht. Sie sind allgegenwärtig, aber wenn man sich ihnen verschließt, bleiben sie im Verborgenen. Mich interessiert das Unsichtbare, das was sich hinter der Illusion verbirgt, das Verdeckte. Die Welt ist das Chaos. Das Nichts ist der zu gebärende Weltgott, wie es bei Georg Büchner heißt“. So der Schauspieler, Künstler und DJ Lars Eidinger.

„For there is nothing either good or bad, but thinking makes it so.“ Hamlet
Die Ausstellung ist sehenswert
Die Ausstellung ist in der Leica Galerie Salzburg noch bis September 2022 unter dem Titel „Black & White Thinking“ zu sehen.
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