„Festival University – Ideen für eine Universität der Zukunft“

Als neues Highlight wurde zum Ars Electronica Festival 2021 auch die FESTIVAL UNIVERSITY ins Leben gerufen. Es ist eine von der Johannes-Kepler-Universität Linz und Ars Electronica initiierte internationale hybride Sommeruniversität, die erstmals am Campus der JKU und online stattfand.

(c) ARS Electronica  Ideas for a university of the future

Ihr ambitioniertes Programm überwand fachliche Grenzen und vereinte neue Technologien, Wissenschaft und Kunst mit den großen gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit. Hier wurde ein Prototyp installiert, die die Vorbotin einer „Universität der Zukunft“ präsentiert und ist somit die neue Technische Universität in Oberösterreich.

Eine wichtige Plattform ist die Festival University für die Ideen und Visionen von jungen Menschen – die in die Ausgestaltung und Entwicklung einer neuen Universität unbedingt miteinfließen müssen.

Auszug aus dem Pressetext: „Studierende präsentiert en ihre „Ideen für eine Universität der Zukunft“ im Rahmen der Festival University von JKU und Ars Electronica Wie sollen Lernen und Lehren an einer „Universität der Zukunft“ aussehen? Diese Frage wurde derzeit im Kontext der Gründung einer neuen Technischen Universität in Oberösterreich intensiv diskutiert. Studierende der ersten Festival University von Johannes-Kepler-Universität Linz und Ars Electronica präsentierten im Deep Space im Ars Electronica Center nun ihre Ideen und Visionen dazu. Es entstand ein authentischer, internationaler und unbefangener Blick, dessen Essenz in die Ausgestaltung und Entwicklung einer neuen Universität unbedingt einfließen wird.

Die erste internationale Festival University, das neue visionäre Gemeinschaftsprojekt der Johannes-Kepler-Universität Linz und Ars Electronica, zeigt als Feldversuch und Prototyp einer „Uni der Zukunft“ eindrucksvoll, welches Potenzial die Gründung einer neuen Universität in Oberösterreich im 21. Jahrhundert hat: „Es entsteht eine unglaubliche schöpferische Kraft, wenn Wissenschaft und Kunst gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen. Daraus wurde von der JKU und Ars Electronica die erste internationale Festival University geboren. “

Es waren drei aufregende Wochen der Festival University am Campus. Es gab viele Themen, die bei dem Projekt sehr wichtig waren, wie man Kunst und Wissenschaft und Technologie in Einklang bringen kann. „Aus 230 Bewerber*innen wurden 100 Studierende aus 40 Ländern für die Festival University ausgewählt. Ihre fachlichen Hintergründe sind divers und reichten von Sozial- und Naturwissenschaften über Kunst bis zu Wirtschaft, Recht oder Technik.

Ein Resümee von Rektor Lukas JKU:

„Linz hat alle Voraussetzungen, um zu einem internationalen Zentrum der digitalen Renaissance zu werden – die neue TU OÖ kann dafür eine Trägerrakete sein. Dafür muss die Politik den Mut haben, mit Konventionen zu brechen. Interdisziplinarität und Internationalität müssen zu gelebten Eckpfeilern der neuen Universität werden. Nur so geben wir jungen Menschen die Werkzeuge und Fähigkeiten, mit denen sie unsere Welt in ihrer Komplexität erfassen und somit wirkungsvoll den Herausforderungen unserer Zeit begegnen können. Geschaffen aus dem Pioniergeist der JKU und Ars Electronica hat die Festival University als Feldversuch gezeigt, wie das gelingen kann.“

Wie heißt es so schön: „In Linz Beginnts“