
Sommer und Herbst haben sich verabschiedet. Der Winter naht. Die Tage werden wieder kürzer und es stellt sich wieder die Frage, wie Kinder beschäftigen? Nicht immer ist das Sitzen vor dem Fernseher, dem IPad oder ähnlichem optimal.
Aber es gibt etwas! Zum Beispiel ein Besuch im Spielzeug Museum Salzburg, hier gibt es viel zu entdecken und das Spielzeug Museum ist auch eine Einladung in die Welt des Spielens. Erleben und Ausprobieren stehen hier im Mittelpunkt. Jede Menge Spielzeug wartet auf die Kinder.

Welt
© Salzburg Museum/Eram Khan
Seit Oktober 2023 gibt es im Spielzeug Museum auch eine „Wunderkammer“, die den kleinen und großen Besucher*innen ein Universum an Spielzeug aus aller Welt eröffnet. Kuriositäten, Spielzeug, Miniaturen, Puppen und vieles mehr sind nach Größe, Farbe und Material geordnet zu bestaunen.
Es wird zum Entdecken, Erforschen und Erleben eingeladen. Die Funktion eines Museums – Sammeln, Bewahren, Forschen – und das Ergebnis der Museumsarbeit – Vermitteln und Ausstellen – werden den Kindern gleichzeitig vermittelt.

Fahrzeugen und Krokodil
© Salzburg Museum/Eram Khan
So ist im Spielzeugmuseum eine Wunderkammer der besonderen Art entstanden – eine Spielzeugwunderkammer. Gezeigt werden allerlei Kuriositäten, Miniaturen, Spielzeuge wie Fahrzeuge, Plüschtiere und Puppen und vieles mehr aus der Sammlung des Museums.
Der Kater Fabulinus, Maskottchen und oberster Mäusefänger des Spielzeugmuseums, führt in einem Begleitheft durch die Ausstellung. Er stellt Fragen, gibt Informationen und Rätsel auf. Der Besuch, der zunächst zum Staunen anregen soll, wird so zu einem informativen und erfrischenden Rundgang durch eine alte Welt des Ausstellens und Sammelns.
Strandgut – Experimentieren mit Sand ist ein fester Bestandteil im Vermittlungsangebot des Spielzeug Museums. Und erfreut sich von Jahr zu Jahr größerer Beliebtheit. Hier können Krippen- und Kindergartenkinder ungestört, in ihrem eigenen Tempo und nach Lust und Laune mit Sand experimentieren.

Ein Besuch im Spielzeugmuseum lohnt sich immer. Begleitet werden sie dabei von einer erfahrenen Gruppenleiterin. Das Konzept „Strandgut-Spielraum“ basiert auf der Pikler-Pädagogik. 2010 wurde es von Ute Strub in Berlin-Schöneberg ins Leben gerufen. Schütten, messen, schöpfen, wiegen, kochen, reiben – Ute Strub hat mit Sand und Küchenutensilien eine neue Entfaltungsmöglichkeit für Kinder geschaffen.
Es lohnt sich also immer wieder, das Spielzeugmuseum zu besuchen.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.