
Die Nixe erwacht Ein weibliches Urbild im Wassersturz der Energie
Sie sitzt auf den donnernden Wassermassen – nackt am Oberkörper, das Licht bricht sich auf ihrer feuchten Haut wie auf glattem Felsen. Nur eine Nixe könnte so verweilen, als würde sie schwerelos auf der Oberfläche ruhen. Um ihre Hüften liegt ein Tuch im Schachbrettmuster – ein Kontrast aus Struktur und Wildheit, Ordnung und Strömung. Ihre Beine sind angewinkelt, vom Wasser umspült, als wären sie Teil des Stroms selbst. Die Arme ruhen hinter dem Kopf, entspannt, fast trotzig – und ihr Gesicht ist erhoben, den Blick nach oben gerichtet, als fordere sie das Licht heraus.
Im tosenden Dialog zwischen Technik und Natur erhebt sich eine Gestalt von zeitloser Kraft und Anmut. Dieses Werk lädt ein, in die Tiefe des Wassers zu tauchen – dorthin, wo der Mythos auf Maschinenpoesie trifft, wo sich die rohe Energie der Gegenwart in einer sinnlichen Vision bricht.
Zwischen Turbinenkraft und Naturgewalt wächst sie aus dem Strom: eine Nixe im kraftvollen Wasserstrahl, von schäumender Gischt umgeben. Sie ist das Sinnbild weiblicher Stärke, ein mythisches Wesen, das aus der Fantasie und der kraftvollen Energie des Wassersturzes geboren wurde und schwebend auf den donnernden Wassermassen eines Wasserkraftwerks thront.
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