Wo findet das Festival statt? Natürlich in Salzburg!
Das kulinarische Trendfestival eat&meet in Salzburg bietet alljährlich ein erlebnisreiches „Fest der Genüsse“, das noch bis zum 29. März zu erleben ist und alle Gäste aus dem In- und Ausland mit abwechslungsreichen Gerichten in Form von veganen oder vegetarischen Genusskreationen überrascht. Rund 60 kulinarische Erlebnisse mit „Local Exotics“ werden in der Salzburger Altstadt geboten.

Dazu werden spannende Geschichten, Informationen und Philosophisches auf dem Tablett serviert.
Seit Oktober 2023 gibt es nun im Herzen von Salzburg, in der Kaigasse 18, ein Geschäft, das sich heuer erstmal bei eat&meet präsentierte. Es ist das Geschäft „Gewürze der Welt“ und dort konnte man in die Welt der Gewürze eintauchen, Wissenswertes erfahren und auch Gewürzmischungen verkosten. Eine Geschmackswelt mit verschiedenen Gewürzmischungen und verführerischen Aromen, die unseren Gaumen auf eine Abenteuerreise rund um die Welt schickte.
Das wilde Abenteuer des Geschmacks begann auf Madagaskar, der Insel der Gewürze: Andrea Rolshausen, die Gründerin des Unternehmens, importierte ab 2007 die ersten Gewürze der Tropeninsel. Der Firmenname Baobab – das Unternehmen hinter Gewürze der Welt – erinnert an diese Anfänge. Denn der Baobab, der Affenbrotbaum, ist das Wahrzeichen des Landes. Importiert wird von Afrika bis Südamerika und von Asien bis Europa – ein Großteil davon in Bio-Qualität. Kulinarisches Fernweh wecken Curry aus Bombai, Zimt aus Ceylon, Vanille aus Tahiti, Pfeffer aus Kampot, Gewürze aus arabischem Kaffee und viele Nuancen mehr.



Salzburg | Laden | Gewürze der Welt (gewuerze-der-welt.net)
Interessant war auch die Führung „Stadtspaziergang: Lokale Exoten in der Geschichte Salzburgs“. Dabei wurden die Besucherinnen und Besucher zu Plätzen in der Altstadt geführt, die teilweise noch an die alten Märkte, Bäckereien, Brauereien und Handelsplätze aller Art erinnern.
Es ist ein Spaziergang zu den Orten, die mit historischen Rezepten und Geschichten über das Einkaufen, Kochen und Essen in einer Zeit „vor Supermärkten und Lieferservices“ erklärt werden.
Die Frage, was man essen soll, was man essen kann und was man essen darf, beschäftigt die Menschen seit jeher. Vom römischen Garum (dem “Ketchup” der Antike) über Wachtelei und Schwanenbraten bei den legendären Banketten der Erzbischöfe bis zu Austern mit italienischem Meersalz reicht die exotische Salzburger Ernährungsgeschichte.
Dem Großteil der Bevölkerung, der sich überwiegend vegetarisch, regional und saisonal ernährte, blieben solche Gaumenfreuden jedoch verwehrt. Was heute als gesund und nachhaltig gilt, kam damals weniger aus Bewusstsein als aus Not auf den Tisch. Aber auch damals spielten Exoten, also Lebensmittel, die nicht immer heimisch waren, eine wichtige Rolle. Kartoffeln zum Beispiel hatten eine lange Reise aus Südamerika hinter sich. Sie dienten zunächst als Schweinefutter, bevor sie auf unseren Tellern landeten.
Während der Führung wurde auch auf berühmte Salzburger Persönlichkeiten wie Mozart eingegangen.
Genauso spannend fand ich es, eat&meet einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Veranstaltungen Kulinarikfestival eat&meet (salzburg-altstadt.at)
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