JOCHEN RINDT, der erste Popstar der Formel 1

Bildband von Ferdi Kräling

Worum geht es in diesem Buch?

Vor 50 Jahren am 5. September 1970 verunglückte beim Training zum Grand Prix in Monza mit seinem Lotus-Rennwagen JOCHEN RINDT tödlich. Sein Punktevorsprung war damals jedoch schon so groß, dass ihn auch sein stärkster Kontrahent, Jacky Ickx, nicht mehr einholen konnte. Da lag der erst 28-jährige Rindt in der Rangliste vorn, Sechs Grand-Prix-Siege und vier Le-Mans Erfolge markieren die kurze Karriere des extravaganten Publikumslieblings dessen Karriere mit einem tödlichen Unfall in Monza abrupt beendet wurde. Posthum wurde er nach seinem Tod am 4. Oktober 1970 zum Formel 1 Weltmeister der Saison 1970 ernannt.

Ferdi Kräling dessen Karriere als Rennsportfotograf unlösbar mit Rindts Aufstieg verknüpft ist, setzt dem deutschösterreichischen Rennfahrer Jochen Rindt, der als „der erste Popstar der Formel 1“ in den 60er Jahren in den Sportschlagzeilen für Furore sorgte, ein fotografisches Monument.

Dieser Band zeigt die großen Momente der Formel 1 in einem Buch, die spektakulärsten Strecken, die besten Fahrer, die erfolgreichsten Teams, ein Formel-1-Bildband mit über 180 atemberaubenden Fotos der heißesten Rennen. Dieses Buch, das zu seinem 50. Todestag in dritter, überabeiteter Auflage erscheint, versammelt die spektakulärsten Etappen aus Jochen Rindts professionellem und privaten Leben.

Der Journalist Herbert Völker, der Rindt ebenfalls gut kannte, hat zu dem Bildband die Texte verfasst, kenntnisreich und eigenwillig im Stil. Das passt zu dem Rennfahrer, dessen Stil keine Nachfolge gefunden hat, weil er so unnachahmlich war.

Man ist von dem Band gefesselt und dem Wahnsinn einer Grand Prix-Legende. Nach Jochen Rindts Tod hat sich vieles im Rennsport verändert. Es begann der Denkprozess die Rennen sicherer zu machen. Niki Lauda gehörte zu den Rennfahrer-Experten, die den Rennsport komplett veränderten.

Dieses Buch ist es wert zu lesen?

Wer Motorsport liebt, wird zu diesem Buch greifen und beim einen oder anderen werden Erinnerungen an diesen Rennfahrer wieder lebendig werden. Aber auch für die Generationen danach, ist es Wert dieses Buch zu lesen. Wie halsbrecherisch man in den 60iger Jahren unterwegs war und dieser Sport trotzdem ein großes Publikum hatte.

Die AUTOREN

Ferdi Kräling (*1940 in Winterberg-Siedlinghausen im Sauerland) ist ein deutscher Fotoreporter, der hauptsächlich als Fotograf von internationalen Rennserien wie Formel 1, Rallye WM, Sportwagen-Weltmeisterschaften bekannt war.

Mit Texten von Herbert Völker und den außergewöhnlichen Fotobeiträgen von McKlein und Milan Schijatschky

Erschienen ist das Buch:

„Jochen Rindt“ Der erste Popstar der Formel 1 , 3., erweiterte Auflage, (ISBN 978-3-667-11866-0) Delius Klasing Verlag, Bielefeld Erhältlich im Buchhandel oder unter www.delius-klasing.de

TIPP:

2021: Die Stadt Graz gedenkt der Rennsportikone Jochen Rindt mit einer großen Ausstellung „Jochen Rindt – die Grazer Jahre“ im Graz Museum mit zwei originalen Rindt-Fahrzeuge, eines davon ist der Ford GT 40 mit dem Rindt 1966 das Rennen in Le Mans bestritt, weitere Objekte seiner Jugend und seines Rennsportlebens werden im Graz Museum ausgestellt werden. Die Ausstellung hätte heuer schon über die Bühne gehen sollen, jedoch des CORONA-Virus wurde dies auf das Frühjahr 2021 verschoben.

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