Seid flexibel: das Corona Virus lässt grüßen und das „Wolkenkuckucksheim“ lässt sich nicht aufhalten!

Michael Kienzer, Abhängen, 2010/Wolkenkuckucksheim/2020. Foto: Otto Saxinger

Geht Ihnen das Wort CORONA auch schon langsam auf den „Zacken“? Mir schon, denn es gibt laufend Änderungen (obwohl, diesen Virus darf und soll man nicht unterschätzen, man sieht es an den täglichen Zahlen und wie schnell sich alles wieder ändern kann) Auch die Kunstveranstaltungen leiden an diesen ständigen Änderungen.

Ich fasse es kurz, denn vielleicht sieht es morgen schon wieder anders aus:

SCHAUPLATZ: OK OÖ KULTURQUARTIER in Linz „AUF INS WOLKENKUCKUCKSHEIM!“ https://linossiartstory.wordpress.com/2020/07/06/schauplatz-ok-oo-kulturquartier-linz/

Anfang Juli 2020 hatte man es auf „Ungewiss“ verschoben, am 8.7.2020 bekam ich wiederum die Information, es findet nun doch statt.

Heute Freitag, 10.07.2020 wird das „Wolkenkuckucksheim“ nicht als Ausstellung, sondern als Verweilzone am Dach, mit Kunst, Barbetrieb und Veranstaltungen eröffnet.

Das „Höhenrausch-Dach“ wird nun zum „Wolkenkuckucksheim“ umgewandelt und ist eine Kunstoase in luftiger Höhe, eben ein „Wolkenkuckucksheim“. Ein Sehnsuchtsort zwischen Erde und Himmel in einer künstlerischen Form.

Musikprotokoll, Homages, 2018./ Wolkenkuckucksheim / Foto: Otto Saxinger

Ausgestattet mit bunten Hängematten. Ein Soundwalk zwischen Linz, Graz und New York. Lesungen junger Autor*innen die jeden Freitag stattfinden und einem Ohne Pause Kino, das in die Welt der Kunst entführt.

Kunstkino. Foto: Otto Saxinger

Die Stahlstruktur des voestalpine open space in 30 Meter Höhe wird zur Bühne für die Inszenierung eines natürlich-künstlichen Kirschgarten‘s: Bedruckte Glaselemente, Stimmen aus Kirschbäumen und üppige Pflanzenarrangements reflektieren, brechen und verlieren sich in einer raumgreifenden Anordnung von Spiegelflächen.

Eva Schlegel, under the cherry tree, 2020. Foto: Otto Saxinger
Eva Schlegel, under the cherry tree, 2020. Foto: Otto Saxinger

Raumgreifend verspannte, verschnürte und verbundene Hängematten machen das Parkdeck 13 zu einer einzigen großen Liegefläche und laden zum Abhängen ein. Ein besonderer Soundwalk erwartet die Besucher*innen auf der raiffeisen kunst garage und dem Dach der Passage Linz: leuchtend blaue Klangwürfel verteilen sich wie Straßenlaternen auf dem Höhenrausch-Parcours.

Michael Kienzer, Abhängen, 2010 / 2020 Foto: Otto Saxinger  Chillen
Musikprotokoll, Homages, 2018./Wolkenkuckucksheim/ Foto: Otto Saxinger

Auf dem Aussichtsturm eröffnet ein synthetischer „Kuckuck“ pünktlich zur vollen Stunde mit seinem prägnanten Ruf einen metaphorischen Klangraum und künstlerisch manipulierte Fernrohre erlauben einen speziellen Blick auf die Stadt und lenken den Blick auf Vergangenes, Bestehendes und auf utopische Zukunftsvisionen.

Was bedeutet: Wolkenkuckucksheim? Es ist der Begriff aus der Komödie „Die Vögel“ des griechischen Dichters Aristophanes, wo es eine in die Luft gebaute Fantasiewelt bezeichnet. Wird ebenso ernsthaft wie spöttisch verwendet.

Priorität der Corona-Bestimmungen:

MASKEN und ABSTAND von mindestens 1,5 m

Werbung