Alexander Huber: DIE ANGST DEIN BESTER FREUND

Alexander Huber „Die ANGST dein bester Freund“ erschienen im Econwin Verlag

Foto: Christa Linossi

Foto: Christa Linossi

Das Buch „Die ANGST dein bester Freund“ finde ich, passt im Moment ganz gut zu den Problemen, die zur Zeit auf  Europa niederrasseln. Enorme Flüchtlingsströme und tägliche Horrornachrichten in den Medien sowie ANGST die täglich die Menschen begleitet.

Alexander Huber, Extrembergsteiger, staatlich geprüfter Berg- und Skiführer, Kletterprofi und diplomierter Physiker brachte das Buch „Die ANGST dein bester Freund“ heraus. Er und sein Bruder Thomas, besser bekannt unter „die Huberbuam“ zählen zu den erfolgreichsten Allround-Bergsteigern der Welt und beherrschen auch den Free-Solo-Stil.

Alexander Huber beschreibt in seinem neuen Buch „Die Angst, dein bester Freund“ die vielen Facetten der Angst als Begleiter in den Bergen. In der Einleitung zB äußert er, das die Angst  ein Lob verdient, ein besseres Bild als jenes, das nur allzu oft bezeichnet wird. Seine mentalen Erlebnisse im direkten Umgang mit der Angst schildert Alexander ebenso wie zB auch die die Themen „Das Vertrauen in mich selbst..“, „Leidenschaft als treibende Kraft…“,  oder „Die Angst und ihr Imageproblem“, „Analphabeten der Angst“, „Bergsteigen ist nicht Golfspielen“,  “ Im Zeitalter der Angst“ und viele andere.

Alexander Huber der Extrembergsteiger beschreibt die Gefahren beim Bergsteigen, die Konfrontation mit den ständigen Gefahren und so auch sein Statement: „Du darfst die ANGST nicht zu deinem Feind machen, sondern mache sie zu deinem Freund“.

Textauszug: „Ich hänge an meinen Fingerspitzen ohne Seil und Absicherung in einer senkrechten Wand. Unter mir der Abgrund, in mir keimt die Angst auf. Doch sie versetzt mich nicht in Panik. Im Gegenteil: Sie ermöglicht Konzentration, denn jeder Griff muss sitzen – die Angst ist nicht meine Schwäche, die Angst ist mein bester Freund. Sie treibt uns an, schützt, warnt, bremst und leitet uns.“

Das Buch ist spannend geschrieben, man beginnt nachzudenken. Lukas Eberle’s Fragen an die Huberbuam finden sie ebenfalls in diesem Buch vor.  zB die Frage: Extremsportler waren bisher nicht bekannt dafür, ausführlich über ihre Ängste und Bedenken zu sprechen. Was glaubt ihr, werdet ihr in der Szene jetzt als Weicheier bezeichnet? Alexander: Sicher nicht. Wenn ich meinen Ängsten begegne, dann heißt das nicht, dass ich ein ängstliches Leben lebe, sondern ein bewusstes. Wer sich mit der Angst auseinandersetzt, ist kein Weichei, sondern hat Courage.Thomas: Wer sich keine Angst eingesteht, der lügt sich selber an. Nur derjenige, der Angst hat, hat Mut!

Also haben sie keine ANGST und lesen sie das BUCH und verlassen sie  ihre Komfortzone, es lohnt sich.

 

 

 

 

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