
Die Berliner Philharmoniker kehren 2026 wieder nach Salzburg zurück!
1967 hat Herbert von Karajan die Osterfestspiele mit dem Residenzorchester Die Berliner Philharmoniker gegründet und dieses Orchester kehrt wieder an die Salzach zurück.
„Spannende Jahre liegen vor uns — bis 2025 wollen wir jedes Jahr ein anderes Spitzenorchester bei den Osterfestspielen begrüßen“, so Nikolaus Bachler, der 2022 die Künstlerische Leitung der Osterfestspiele Salzburg übernommen hat. „Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, das Gründungsorchester wieder an dieses ganz besondere Festival binden zu können — denn die Berliner Philharmoniker und Salzburg haben eine mehr als 40jährige gemeinsame Geschichte, die mit dem Chefdirigent Kirill Petrenko neu erblühen wird.“
Landeshauptmann Wilfried Haslauer gratulierte den Verantwortlichen der Osterfestspiele Salzburg, insbesondere Intendant Nikolaus Bachler, herzlich zur Verpflichtung der Berliner Philharmoniker unter Kirill Petrenko ab der Saison 2026. Die Rückkehr der Berliner Philharmoniker nach Salzburg ist ein Anknüpfen an eine bemerkenswerte künstlerische und kulturelle Erfolgsgeschichte.

Die OSTERFESTSPIELE 2023 werden am 1. April mit dem Festival-Dirigent Andris Nelsons und dem Gewandhausorchester Leipzig eröffnet. Erstmals in der Geschichte des Festivals erklingt Richard Wagners „Tannhäuser“. In einer Inszenierung von Romeo Castellucci geben gleich drei Solisten ihre Rollendebüts: Elīna Garanča (Venus), Marlis Petersen (Elisabeth) und Jonas Kaufmann (Tannhäuser). Auch die Orchester- und Chorkonzerte stehen unter der Leitung von Andris Nelsons und präsentieren Musik aus vier Jahrhunderten, von Johann Sebastian Bach und Robert Schumann über Anton Bruckner und Johannes Brahms bis hin zu Thierry Escaich und Sofia Gubaidulina. Die Solisten sind hier Julia Kleiter, Gautier Capuçon und Christian Gerhaher.


Nikolaus Bachler öffnet das Festival auch erstmals für andere Genres: So kommt mit »Träume« eine von Richard Wagners »Wesendonck-Liedern« inspirierte Kreation von Choreograph Emanuel Gat zur Uraufführung und treffen bei »Westbam meets Wagner« elektronische Beats auf die Meisterwerke des Komponisten aus Leipzig.
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