Vergangenen Sonntag, 20.03.2019 lud die Universität Mozarteum Salzburg zum Europakonzert in Kooperation mit „Pulse of Europe“ ein. Es war eine musikalische Reise in 60 Minuten durch Europa. Musik verbindet Kulturen und somit auch Europa.

Universität Mozarteum: Fotonachweis: Christian Schneider
Am 26. Mai 2019 finden die Europawahlen statt und es wird das Europäische Parlament neu gewählt. Die Europawahl ist wichtiger den eh und je. Es geht um eine vereinte und demokratische Europäische Union. Für die Bewahrung von Frieden, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit. Für Toleranz, Respekt und die Achtung der Menschenwürde. Europa muss sich weiterentwickeln.
Die Bad Reichenhaller Philharmoniker sowie Studierende der Universität Mozarteum Salzburg spielten unter Dirigent: Christian Simonis, verschiedene Werke wie zB Pjotr I. Tschaikowski „Der Nussknacker“, oder Giuseppe Verdi „Nabucco“, Johannes Brahms „Ungarischer Tanz Nr. 1 g-Moll“ und natürlich Ludwig van Beethoven die „Europa Hymne“.
60 Minuten sind natürlich zu kurz um alle Länder Europas zu vertreten, aber allein die Komponisten sind wunderbare Beispiele des europäischen Gedankens: Brahms, der Deutsche, der in Wien gelebt hat und durch die fabelhaften Zigeunerkapellen im Prater zu sein seinen „Ungarischen Tänzen“ inspiriert wurde.
Statement der Prof. Elisabeth Gutjahr, Rektorin der Universität Mozarteum Salzburg: „Wir leben Europa, weil wir Europa sind.“ Diesem Motto der Initiative „Pulse of Europe“ wollen wir uns – in nicht ganz einfachen Zeiten – uneingeschränkt anschließen. Indem wir Europa kritisch hinterfragen, wie es Studierende, Lehrende und Gäste des Thomas-Bernhard-Institutes beispielsweise mit ihrer Veranstaltung „The Provincialization of Europe“ tun. Und indem wir Europa musikalisch feiern – in Form eines Europakonzertes. Weil wir Europa nicht nur leben, sondern es auch lieben“.
Es war ein wunderbares Konzert und man darf nicht vergessen, die europäischen Staaten haben seit jeher eine gemeinsame Musiktradition.

Studierende der Universität Mozarteum : Fotonachweis: Christian Schneider
Nur ein geeintes Europa ist ein Garant für FRIEDEN .
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