MARTINA STOCK
„100 FEMALE VOICES Portraits bedeutender Künstlerinnen aus 100 Jahren Salzburger Festspiele“ zum Jubiläumsjahr der Salzburger Festspiele
DIE KOLLEGIENKIRCHE – ORT MIT FESTSPIELTRADITION – ließ einst ein selbstbewusster Landesfürst, Erzbischof Johann Ernst von Thun und der modernste Architekt seiner Zeit, Johann Fischer von Erlach in der kurzen Bauzeit von 1696 – 1707 die Kollegienkirche aus dem Boden wachsen– die Kollegienkirche gegenüber den Festspielhäusern ist somit seit der Gründung der Salzburger Festspiele ebenfalls zentrale Spielstätte geworden.

Foto: © Christa Linossi 2021
In dieser Kirche mit Festspieltradition, stellt die gebürtige Salzburgerin Martina Stock, die als bildende Künstlerin und Harfenistin in Berlin lebt und arbeitet, eine begehbare audiovisuelle Installation „100 FEMALE VOICES – Portraits bedeutender Künstlerinnen aus 100 Jahren Salzburger Festspiele“ aus.

Foto: © Christa Linossi 2021
Martina Stock hat 100 ausgewählte Protagonistinnen die in den Mittelpunkt der Wahrnehmung gerückt. Es stehen Künstlerinnen, die von 1920 bis 2020 in verschiedenen Bereichen, wie Oper, Schauspiel, Tanz, Bühnenbild und Kostüm, Regie, Komposition, Musikalische Leitung, Instrumental, Video und Sounddesign, Literatur und Theaterfotografie durch ihre Persönlichkeit und ihr Wirken prägend waren/sind, im Blickfeld.

Foto: © Christa Linossi 2021
Es handelt sich um 100 freistehende Serigrafien auf Leinwand und da es sich um eine audiovisuelle Installation handelt, hat Martina Stock eine Eigenkomposition für Harfe komponiert und für die Ausstellung in Form einer Toninstallation installiert. Die Harfe unterstreicht die Wirkung der Motive der 100 Kunstwerke, welche die Künstlerinnen der Salzburger Festspiele zeigen. Die Besucher*Innen werden beim Durchschreiten der Kollegienkirche von der Musik getragen und sind somit ein Teil einer besonderen Klang- und Bildwelt.
Video: © Daniel Goede
Die Kirche bietet mit ihrem römischen Stil gehaltenen barocken Architektur und ohne Kirchenbänke die ideale räumliche, akustische und historische Beschaffenheit zu dieser Ausstellung. Die Kirche wurde von Johann Fischer von Erlach auch als ein „Tempel der Weisheit“ genannt. Mit Maria als Sitz der Weisheit und Beschützerin der Künste befindet sich in der Mitte des Hochaltars.
BIOGRAFIE Martina Stock ist Harfenistin und bildende Künstlerin im Bereich der Serigrafie. Studien an der Kunstuniversität Mozarteum Salzburg, Klasse Grafik und Neue Medien mit einem Erasmusaufenthalt in Krakau, an der Universität der Künste Berlin, Geografie an der naturwissenschaftlichen Fakultät Salzburg. 2009 Magisterabschlüsse. Seitdem künstlerisch tätig mit eigenem Atelier, zwischenzeitlich auch als Dozentin https://www.martinastock.at/
DAUER 22. August – 12. September 2021 ORT Kollegienkirche | Universitätsplatz 1 | 5020 Salzburg ÖFFNUNGSZEITEN Mo – So | 10 – 19 Uhr EINTRITT FREI
Liebe Christa! Jetzt nochmals mir Deinem richtigen Vornamen – hab’s zu schnell abgeschickt!
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