präsentiert
Marina Perez Simão
Tudo é e não é

and Pace Gallery
Österreichs Museen und Galerien werden noch immer vom Corona Virus in Schach gehalten. Zurzeit laufen noch keine aktuellen Ausstellungen und das ist ein Grund für mich, einen Blick nach New York zu werfen. (Meine gute Vernetzung weltweit kommt jetzt, in diesen schwierigen Zeiten endlich zum Tragen)
So blickte ich zur Pace Gallery, eine der führenden internationalen Kunstgalerien. Sie verfügt über neun Standorte weltweit, darunter London, Genf, ein sehr starkes Standbein in Palo Alto (Stadt in Santa Clara Valley im US-Bundesstaat Kalifornien) und zwei Galerien in New York, wo sich auch der Hauptsitz in der 540 West 25th Street befindet. Schwerpunkt sind die Bewegungen des Abstrakten Expressionismus und des Lichts und des Weltraums.
Seit 1. April 2021 bis 24.April 2021 präsentiert die Pace Gallery in New York, die Künstlerin Marina Perez Simãom, mit ihren großformatigen leuchtenden Ölgemälden, verwurzelt mit der natürlichen Landschaft ihrer Heimat Brasilien.

and Pace Gallery
Wer ist Marina Perez Simãom? Marina Perez Simãom (geboren 1981 in Vitória, Vitória, amtlich portugiesisch Município de Vitória, ist die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Espírito Santo) lebt und arbeitet in Sao Paulo, Brasilien. Ihre Techniken bestehen aus verschiedenen Medien wie Malerei, Collagen, Zeichnungen als Ausgangspunkte. Sie setzt Innen- und Außenlandschaften in eine Art Beziehung. Es ist eine visuelle Reise, die manchmal durch das Unbekannte, das Abstrakte, das Nebulöse in Visionen hineinfließen.

and Pace Gallery
Die Pace Gallery widmet der brasilianischen Künstlerin die erste Einzelausstellung in New York City. Simãos leuchtende Ölgemälde, die in der natürlichen Landschaft ihrer Heimat Brasilien verwurzelt sind, pulsieren mit einem magnetischen, musikalischen und hypnotischen Präsenz, die das Auge des Betrachters zum Tanzen bringt. Von Malern wie Tarsila do Amaral, Agnes Pelton und Luchita Hurtado beeinflusst, befindet sich Simãos Werk in einer größeren Konstellation von Künstlern, die die Landschaft auf ähnliche Weise genutzt haben, um die metaphysischen Elemente der Natur zu erkunden. Simãos Werke präsentieren hier ein Symbol der Hoffnung – ein Leuchtfeuer für eine Zukunft, die noch nicht geplant, aber voller Möglichkeiten ist. Unter Bezugnahme auf einen Satz des brasilianischen Schriftstellers João Guimarães Rosa übersetzt der Ausstellungstitel „Tudo é e não é“ in „Alles ist und ist nicht“ und umfasst die Mehrdeutigkeit des Lebens und der Abstraktion als Ganzes. Die Arbeiten, die während der Quarantäne in Brasilien im vergangenen Jahr entstanden sind, widerspiegeln ihre persönlichen Erinnerungen mit literarischen und musikalischen, die sie kombinierte und in einzigartige, abstrahierte Landschaften umwandelte.
Die Arbeiten ausgestattet mit einer klaren Form, kräftigen Farben, die den Betrachter – akzeptiert er dieses Farbenspiel – in eine andere Dimension eintauchen lässt.
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