
Was wir sehen – und was wir übersehen
Manchmal zeigt uns ein Bild mehr, als wir im ersten Moment erfassen wollen. In meiner Serie „Liebe ist nur eine Illusion“ untersuche ich jene Zwischenräume, in denen Wahrnehmung und Wunsch ineinanderfließen. Konturen werden zu Fragen, Schatten zu Andeutungen, und das Sichtbare beginnt, sich leise zu verschieben.
Diese neue Arbeit spielt genau mit diesem Moment des Kippens: dem Augenblick, in dem wir glauben zu erkennen – und doch nur unsere eigene Projektion betrachten. Eine Einladung, genauer hinzusehen. Oder vielleicht: anders.
„Was sehen wir wirklich, wenn wir lieben — und was projizieren wir nur?“
„Ein Jahr voller Konturen, Fragen und neuen Blicken geht zu Ende — und die Illusionen beginnen zu sprechen. Ein Jahr schließt sich, doch der Blick bleibt wach.“
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