DIE PSYCHE

und das Buch „Heilende Gedanken“

Fotomontage (c) Christa Linossi

Die Zahl der psychischen Diagnosen klettert rasant in die Höhe und Forscher haben mittlerweile eine Reihe von Risikofaktoren für die Psyche des 21. Jahrhunderts ausgemacht.

Was tun, wenn Symptome ohne ärztlichen Befund unerklärlich bleiben? Oder wenn eine Krankheit unerklärlicherweise immer wieder auszubrechen scheint?

In solchen Fällen kann die psychosomatische Sichtweise helfen. Hier setzt das neue Buch von Dr. Sabine Viktoria Schneider an. Die Psychologin mit den Schwerpunkten Psychosomatik und Public Health hat in den vergangenen Jahren in ihrer Salzburger Privatpraxis viele gute Erfahrungen mit individuell auf die Patienten abgestimmten Mantras gemacht.

Worum geht es in diesem Buch?

Die Psychologin Prof. Dr. Sabine Viktoria Schneider schlüsselt in diesem Buch das medizinisch-psychologische Fachgebiet leicht verständlich auf und macht seine Kernaussagen für die persönliche Heilung nutzbar. Zu 190 Krankheitsbildern benennt sie die zugrunde liegenden falschen Denkmuster, zeigt, wie man sie auflösen kann und liefert kleine, gereimte Affirmationen, die dabei helfen.

Dieses Buch ist es wert zu lesen?

Wer sich für den Begriff „Psychosomatik“ interessiert, der sich aus den altgriechischen Wörtern „Psyche“ (Atem, Hauch, Seele) und „Soma“ (Körper, Leib) zusammensetzt, ist mit diesem Buch gut beraten. Dieses Buch kann jedoch keine ärztliche, psychosomatische oder psychotherapeutische Beratung ersetzen. Es kann aber einen Überblick über die wichtigsten Krankheitsbilder und ihre möglichen psychosomatischen Hintergründe geben und Wege aufzeigen, wie diese gelöst werden können.

AUTOR:

Prof. Dr. Sabine Viktoria Schneider ist Psychologin sowie Spezialistin für Psychosomatik und Public Health. Sie lebt und arbeitet in Salzburg

Erschienen ist das Buch edition a Verlag ISBN: 978-3-99001-705-0

Eine Randbemerkung zum Thema psychische Erkrankungen:

Viele psychische Erkrankungen sind sehr gut behandelbar. Das Spektrum möglicher Therapien ist groß. In Zukunft könnten virtuelle Realitäten und psychoaktive Substanzen das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten erweitern.